Der folgende Text ist IT der Wikipedia entnommen und beschreibt eine "Buffy"-artige Vampirfernsehserie, die in Berlin spielt und in der Spielrealität ähnlich bekannt ist. Mehr Informationen unter makanzyhannigan.weebly.com oder in entsprechenden Themen im Forum.
Nachdem 1992 mit „Buffy – Der Vampir Killer“ das Vampir-Genre um eine Vampir-Jägerin revolutioniert wurde, war Drehbuchautor Phil Winters inspiriert, aus dem Thema eine Serie zu machen. Doch Joss Wheadon hatte bereits eigene Pläne, weshalb Winters weder die Namensrechte bekam noch an einer Zusammenarbeit interessiert war.
Der deutsche Autor, mit amerikanischen Wurzeln, nannte daraufhin die Hauptdarstellerin kurzerhand Jazz, erschuf „The Chronicals“ und färbte sie brünette, als Wheadons Buffy auf die Leinwand kam. Die amerikanisch-deutsche Produktion, mit deutschen und amerikanischen Schauspielern spielte in Berlin und feierte am 10. März 1996 Premiere.
Mit insgesamt nur 90 Folgen war sie erwachsener und düsterer als die Version von Wheadon, die exakt ein Jahr später zum ersten Mal ausgestrahlt wurde. Die ausschließlich amerikanische Produktion „Buffy – Im Bann der Dämonen“ konnte zusätzlich ein etwas jüngeres und somit insgesamt breiteres Publikum ansprechen und überflügelte den Erfolg von „The Chronicals“ nicht erst in dessen letzten Jahr. Dennoch beteuert Winters nach wie vor, dass sein Finale von Anfang an auf diese fünf Staffeln ausgelegt gewesen war.
Auch Jahre nachdem schließlich Buffy im Mai 2003 mit 7 Staffeln und 144 Episoden ebenfalls zum Ende gekommen ist, streiten sich Fans darüber wer hier von wem geklaut hätte. Im April 1999 hatte ein Amoklauf in Columbine, Colorado die Ausstrahlungen und weitere Produktionen beider Serien für ein ¾-Jahr gestoppt.
Für die drei Hauptdarsteller von „The Chronicals“ hatte dies vermutlich unangenehme Konsequenzen. Denn Björn Bade und Dakota May wurde Ende 1999 eine Affäre unterstellt, die Anfang 2000 zur Trennung von ihm und Makanzy Hannigan führte. Die offensichtlichen Parallelen zur Dreier-Konstellation ihrer Charaktere führten allerdings auch zu Spekulationen, dass es sich dabei nur um einen Publicity-Gag handelte.
Zuvor hatte 1998 das unfreiwillige Outing des Schauspielers Stue Kinkel und der damit verbundene Rauswurf aus der Serie bereits für wütende Proteste unter den Fans gesorgt, die nur mäßig mit dessen Rückkehr zum Serienfinale besänftigt wurden.